Freitag, 14. Mai 2010

Wochensplitter 18/2010 07.05.10 – 13.05.10


Themen: ARCO-Pokal 2010 – Wasserballturnier in Coburg
 
Am vergangenen Wochenende trafen sich im Aquaria-Bad Coburg sechs Wasserballmannschaften aus ganz Bayern zur Traditionsveranstaltung der Coburger Wasserballer, dem ARCO-Pokal.
Mit dem Zweitligisten 1. FC Nürnberg und den in der österreichischen Bundesliga mitspielenden Fürstenfeldbruckern hatten zwei Hochkaräter zugesagt. Der Club hatte eine ganze Reihe Nachwuchsspieler mit in die Vestestadt gebracht. Die heimische Mannschaft des WBC, die in dieser Saison aus Personalgründen nicht mehr für die Oberliga Bayern gemeldet hat, hielt sich wacker und belegte in dem überaus fairen Turnier einen ordentlichen 3. Platz, wobei konditionelle und kräftemäßige Probleme eine bessere Platzierung verhinderten. Den Sieg trugen die Oberbayern aus Fürstenfeldbruck davon, die mit dem besseren Torverhältnis den ARCO-Pokal 2010 gewannen. Der Dank des Veranstalters geht vor allem an Hilmar Hertha von der Firma ARCO Polstermöbel aus Weidhausen. Seit Jahren unterstützt Hilmar Hertha den Coburger Wasserball.

Zu den Coburger Spielen:
Wasserball Coburg – Post SV Nürnberg  11:2 (1:0, 3:1, 4:1, 3:0)
Im Auftaktspiel trafen sich zwei alte Rivalen wieder. Dirk Kummer im Tor als sicherer Rückhalt und ein kluges geordnetes Angriffspiel brachten ein nie gefährdeten 11:2 Erfolg. Die starken Nürnberger Center hatte man gut im Griff.
Tore für den WBC: Stefan Mäusbacher (3), Hugo Zentgraf (3), Markus Eckl (2), Dominik Fehd (1), Markus Honka (1), Volker Kummer (1)

 Stefan Mäusbacher (weiße Mütze im Vordergrund) überwindet den Torwart des Post SV Nürnberg.

1. FC Nürnberg – WB Coburg 8:2 (2:1, 2:0, 2:1, 2:0)
Gegen den Club, der mit einigen Nachwuchsspielern angetreten war, taten sich die Coburger von Anfang an schwer. Stand die Abwehr noch relativ sicher, brachte der Angriff nur wenig zustande. Die schwimmerische Überlegenheit des „Clubs“ waren die Grundlage für einen sicheren 8:2 Erfolg der Nürnberger.
Tore für den WBC: Markus Eckl (1), Dominik Fehd (1)

Einer der Besten gegen den Club – Dirk Kummer im Coburger Tor


WB Coburg – Wara Fürstenfeldbruck 3:5 (2:0, 1:1, 0:2, 0:2)
Zwei gute Torhüter auf jeder Seite prägten dieses spannende Spiel. Überhaupt war der Coburger Keeper Dirk Kummer mit einer soliden Leistung die Überraschung auf Coburger Seite. Die Coburger legten gut los und hatten die Oberbayern auch schwimmerisch im Griff. Beim Stande von 3:0 hätte der Gastgeber den Sack zumachen können, leider bleiben aber glasklare Chancen, unter anderem ein Strafwurf, ungenutzt. Die schnelle erste Halbzeit forderte beim WBC seinen Tribut. Die Brucker holten Tor um Tor auf und gewannen nicht unverdient mit 5:3
Tore für den WBC: Stefan Mäusbacher (2), Markus Honka (1)

Zielsicher schließt Stefan Mäusbacher (im Vordergrund, weiße Mütze) den Konter gegen den starken FFB-Torhüter ab.


In den ersten beiden Vierteln hatte der spätere Turniersieger Fürstenfeldbruck gegen die konsequente Coburger Abwehr (in weißen Mützen) keine Chance.


WB Coburg – Delphin Ingolstadt 7:3 (1:0, 3:1, 3:0, 0:2)
Coburg begann zunächst verhalten, waren die Ingolstädter doch am Vortag mit einer guten schwimmerischen Leistung aufgefallen. Mit sicherem Aufbauspiel über die Außenpositionen sorgten die WBCler immer wieder für Gefahr vor dem Gästetor. Nach einer sicheren 7:1 Führung konnten die Gäste noch um zwei Tore verkürzen.
Tore für den WBC: Stefan Mäusbacher (3), Michael Lisczyk (2), Markus Honka (1), Christoph Löffler (1)

Auf den Routinier in der Coburger Abwehr war Verlass - Heiko Wagner (weiße Mütze) hatte seine Gegner gut "im Griff".

WB Coburg – TV Passau 9:2 (2:0, 1:0, 2:1, 4:1)
Im letzten Spiel des Turniers zeigte die Heimmannschaft den Niederbayern klar ihre Grenzen auf. Bei etwas mehr Zielstrebigkeit und mehr Konsequenz beim Ausnutzen der vielen Chancen wäre ein weitaus höheres Ergebnis möglich gewesen.
Tore für den WBC: Heiko Bayerlieb (2), Marco Beetz (2), Markus Honka (1), Michael Lisczyk (1), Christoph Löffler (1), Stefan Mäusbacher (1), Hugo Zentgraf (1)

 Oldie Michael Lisczyk verwandelt sicher zum 2:0 gegen den TV Passau.

Der älteste Spieler des Turniers – der 54jährige Coburger Hugo Zentgraf erzielt das 3:0 gegen Passau.


Alle Ergebnisse:
Wasserball Coburg – Post SV Nürnberg  11:2 (1:0, 3:1, 4:1, 3:0)
1. FC Nürnberg – Wara Fürstenfeldbruck 6:6 (3:1, 2:2, 0:2, 1:1)
Delphin Ingolstadt – TV Passau 11:6 (3:1, 4:1, 2:3, 2:1)
1. FC Nürnberg – WB Coburg 8:2 (2:1, 2:0, 2:1, 2:0)
Wara Fürstenfeldbruck – Delphin Ingolstadt 11:4 (2:0, 1:2, 4:0, 4:2)
Post SV Nürnberg – TV Passau 6:12 (2:3, 2:2, 1:4, 1:3)
WB Coburg – Wara Fürstenfeldbruck 3:5 (2:0, 1:1, 0:2, 0:2)
Delphin Ingolstadt – 1. FC Nürnberg 6:9 (1:2, 1:3, 3:2, 1:2)
Wara Fürstenfeldbruck – Post SV Nürnberg 11:4 (3:0, 1:1, 3:1, 4:2)
TV Passau – 1. FC Nürnberg 3:11 (0:1, 1:1, 1:5, 1:4)

WB Coburg – Delphin Ingolstadt 7:3 (1:0, 3:1, 3:0, 0:2)
Post SV Nürnberg – 1. FC Nürnberg 5:11 (2:3, 1:1, 1:4, 1:3)
TV Passau – Wara Fürstenfeldbruck 1:10 (0:2, 0:3, 1:1, 0:4)
Delphin Ingolstadt – Post SV Nürnberg 11:2 (5:0, 2:1, 2:1, 2:0)
WB Coburg – TV Passau 9:2 (2:0, 1:0, 2:1, 4:1)

Platz
Verein
Punkte
Tore
1
Wara Fürstenfeldbruck
9:1
43:18
2
1. FC Nürnberg
9:1
45:22
3
WB Coburg
6:4
32:20
4
Delphin Ingolstadt
4:6
35:35
5
TV Passau
2:8
24:47
6
Post SV Nürnberg
0:10
19:56

Donnerstag, 13. Mai 2010

Bärlauchbutter

Ein paar Bärlauchblätter konnten wir noch ernten, ohne dass wir die Ernte für 2011 gefährdeten. So habe ich auf einer Fläche von etwa einem Quadratmeter fast 500 g Bärlauchblätter gesammelt. Ich finde, das ist ganz schön viel. Ich habe nämlich keinen "grünen" Daumen. Wer meine Bonsai-Bäumchen gekannt hat, der weiß das. 
Ach ja, zu unserer Bärlauchbutter gab es gebratene Hähnchenschenkel und Spargel.

Zutaten:
250 g Butter
50 g Bärlauch
Salz
Pfeffer
1 Zitrone

Zubereitung:
Den Bärlauch waschen, trockenschleudern und in schmale Streifen schneiden.

Die Bärlauchstreifen in die weiche Butter einrühren und die Buttermasse salzen und pfeffern.

Den Zitronenabrieb einer unbehandelten Zitrone hinzufügen und mit etwas Zitronensaft abschmecken.

Die Butter auf eine Frischhaltefolie geben und einrollen und in den Kühlschrank geben. Fertig.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Thai-Spargelsalat

Eine exotische Spargelvariante. Mit grünem Spargel hat man etwas weniger Arbeit. Da ist es wohl auch etwas authentischer, da der Thai-Spargel grün und etwas kleiner ist. Durch Galgant und Chili kommt etwas Schärfe ins Spiel und der nussige Geschmack des Sesams passt auch gut. Mit einem "deutschen Spargelsalat" hat es aber nichts zu tun.

Zutaten:
2 EL Sesamsamen
500 g grüner Spargel
2 Knoblauchzehen
20 g Galgant
2 rote Chilis
4 EL Erdnussöl
2 EL Fischsoße
2 EL helle Sojasoße
8 EL Wasser
1 EL Palmzucker

Zubereitung:
Eine trockene Pfanne erhitzen und die Sesamsamen anrösten. Dann die Sesamsamen in eine Schüssel geben und zur Seite stellen.

Den Spargel abspülen und die holzigen Enden abbrechen und evtl. halbieren oder in 3 cm-Stücke schneiden. Den Knoblauch fein hacken. Den Galgant schälen und in sehr dünne Scheibchen schneiden. Die Chilis der Länge nach halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden.

Öl im Wok erhitzen. Knoblauch, Sesam und Galgant pfannenrühren bis der Knoblauch leicht anbräunt.

Spargel und Chilis untermischen und einrühren. Fischsoße, Sojasoße, Wasser und Palmzucker hinzufügen und rühren. Alles erhitzen bis der Spargel "al dente" ist und die Flüssigkeit zur Hälfte eingekocht ist. Sofort servieren.

Dienstag, 11. Mai 2010

Spargelcremesuppe mit Bacon und Liebstöckel

Die Spargelreste etwa 20 Minuten kochen, abgießen und mit Mehlschwitze und dem Spargelwasser eine Suppe zubereiten. Anni war damit schnell fertig. Ich habe dann noch ein paar Baconstreifen gebraten, zerbröselt und dazugegeben. Aus dem Garten unser Unkraut Nr. 1: Liebstöckel. Ein paar Blätter gezupft, gewaschen, getrocknet uns in Streifen geschnitten. Gut war's.

Montag, 10. Mai 2010

Coburger Motorradtage 2010

Auf dem ehemaligen BGS-Gelände fanden am Sonntag die Coburger Motorradtage 2010 statt. Motorradhändler aus der Region zeigten, was so alles auf dem Markt ist und was das Motorradfahrerherz begehrt. Leider war die Besucherresonanz nicht so groß. Ich habe da einiges gefunden, was ich sofort eingetauscht hätte. Egal, ob die Yamaha MT-01, oder die Suzuki Hayabusa oder Intruder, die Honda Goldwing und mehr. Es waren jede Menge Sportmotorräder, Cruiser, Enduros und Chopper zu sehen. Und Stunts wurden vorgeführt, bei denen allerdings einiges an Gummi bzw. Euros verbrannt wurde. Ein paar Bilder für Motorradfreunde habe ich auch gemacht. Viel Spaß damit!







 
 
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Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)