Freitag, 2. Dezember 2011

Wochensplitter 48/2011 26.11.11 – 02.12.11


Themen: Deftige Woche, Erfolgreiche Woche, Vorbereitung

Deftig


war diese Woche.  Gestern für mich der Höhepunkt: Gebräunter Leberkäse mit Spiegeleiern und Bratkartoffelwürfeln. Ich muss es nicht jeden Tag haben, aber ab und zu!
 Eigentlich war sie von wenig Zeit fürs Kochen geprägt. Da haben wir am Montag wieder mal unseren guten, alten Römertopf herausgesucht.  Ein Stück Schweinekamm, Kartoffeln, Petersilienwurzeln, Knollensellerie und Möhren brutzelten mit dem Fleisch im Ofen. Heraus kam butterzartes Schweinefleisch, das vielleicht noch ein paar Minuten länger im Ofen hätte verbringen können. Es war schon zart, aber innen vielleicht eine Idee zu sehr rosa. Nobody is perfect.


Die Reste haben wir dann am Dienstag verarbeitet. Eine Kammscheibe kurz erwärmen, eine Scheibe Bärlauchbutter darauf, dazu gab es Bohnen in Speck gehüllt, fertig war das Abendesssen.


Am Mittwoch lebten wir gesünder. Es waren zwei Forellen noch im Gefrierfach. Aufgetaut, in Mehl gewendet und knusprig gebraten, dazu Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln. Alles schnell und gut.

 
Erfolgreich
war die Woche für unseren HSC: Am Sonntag 35:28 gegen Baunatal, zwar mit einigen Schwierigkeiten, letztlich aber souverän. Am Mittwoch 34:28 gegen Leipzig wieder mit einer tollen zweiten Halbzeit. Über die erste Halbzeit kommt der Mantel des Schweigens. Am  Samstag waren unsere Jungs dann in Duderstadt und da hat wohl endlich auch mal die Abwehr sehr gut gestanden. 21:26 stand es am Schluss und so ist der HSC im Eilzugtempo in der Tabelle nach oben gerast. Ob jetzt die Mannschaft sich wirklich verbessert hat oder ob es nur die „Blinden“ der Liga waren, wird sich am Samstag gegen die Zweitligaabsteiger aus Dessau zeigen. Wenn wieder 2000 Zuschauer, wie gegen Leipzig, in der Halle sind, dann werden wir mal sehen, ob man sich als Coburger Fan Hoffnung auf den oberen Tabellenrand machen kann oder ob wir dieses Jahr nur in der Mitte „dahintümpeln“.

Vorbereitung
ist wichtig und notwendig. Nächste Woche geht es los mit den Weihnachtsfeiern. Alles ist gerichtet und berechnet für meine bisher größte Feier bzw. Kochkurs  mit fast 20 Personen. Eine Arztpraxis wird den dort arbeitenden Arzthelferinnen einen Überraschungskochkurs spendieren.  Ein thailändisches Menü wird es sein (logisch, was sonst?). Mehr dazu im nächsten Wochensplitter.

Mittwoch, 30. November 2011

Lammkoteletts mit Tempura-Blumenkohl und Guacamole

Nun haben wir es endlich, das trübe, nasse Novemberwetter. Vorbei mit der Herbstsonne, dafür nicht mehr -4°C früh, sondern 5°C! Was ist jetzt besser? Ich habe mein "Moped" noch einmal herausgeholt. Nicht freiwillig! Das Auto wurde für den Trip zur Schwiegermutter gebraucht ("Alles Gute zum Geburtstag!"), da musste ich zur Arbeit, wohl oder übel, mit meinem Zweirad los. Es ist schon verdammt kalt. Da helfen Thermo-Jeans, Nierengurt und ein extra Gesichtsschutz nicht viel. Ich hab's überlebt.

Lamm gibt es nur, wenn wir zuhause allein sind. Das essen unsere Söhne nicht. Das ist aber schade! Wir haben also am Sonntag, bei herrlichem Sonnenschein, die Lammkoteletts von unserem Coburger Fuchsschaf genossen. Butterzart, genau auf den Punkt gebraten! Ich habe mal gegoogelt wie andere Köche an diese Koteletts herangehen. Der Höhepunkt war, dass einer dieser "Spezialisten" Lammkoteletts 20 Minuten! gebraten hat. Das ist Tierquälerei post mortem! 

Bei uns lief es so: 
Lammkoteletts mit den italienischen Kräutern von AS und etwas Olivenöl marinieren.

Blumenkohl putzen, in Röschen teilen und10 Minuten kochen. Den Tempurateig dickflüssig vorbereiten. 

Die Guacamole nach diesem Rezept zubereiten und zur Seite stellen. Dann kam der Blumenkohl in den Tempurateig und anschließend in das Frittieröl bis er schön goldbraun war. 

Der Backofen wurde auf 70°C vorgeheizt und dann ging es ganz schnell. Pfanne aufheizen und die Koteletts scharf auf beiden Seiten anbraten und zwar die erste Seite 2 Minuten, dann drehen, Temeperatur etwas zurück und nochmal 3 Minuten braten. Dann bis zum Servieren in den Ofen legen. 

Wer die Bilder jetzt sieht, kann sich vorstellen wie saftig das war. Man glaubt, die Kräuter aus den Coburger Langen Bergen zu riechen.

Lammkoteletts satt

Ja, ...

...so wollten wir es haben!

Montag, 28. November 2011

Der erste Advent auf dem Coburger Weihnachtsmarkt


Ziemlich kurzfristig hatten wir uns entschieden den Coburger Weihnachtsmarkt zu besuchen. Ein paar Gläschen Glögg und die Weihnachtsstimmung war perfekt. Ich musste ja nicht fahren ;-). Gut, dass ich dieses Mal die Kamera dabei hatte. Für Nachtaufnahmen aus der Hand sind die Bilder ganz passabel. Ansonsten sind sich wohl viele Weihnachtsmärkte ähnlich. Von süßen bis zu pikanten Leckereien, von der Krippe bis zum Windspiel ist hier alles zu bekommen. Publikumsmagnet waren die Glühweinstände, die bis 23.00 Uhr geöffnet sind. Was den Coburger Weihnachtsmarkt so besonders macht? Der herrliche Marktplatz, umgeben vom Rathaus, vom Stadthaus und der ältesten Apotheke Coburgs, der Hof-Apotheke, die stimmige Beleuchtung und über allem thront Prinz Albert.






 
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Blog-Event LII - Soulfood - Futter für die Seele (Einsendeschluss 15. Januar 2010)